Bei dem Filmprojekt handelt es sich um die Verfilmung des Bestsellerromans „Auerhaus“ von Bov Bjerg, das durch Pantaleon Films GmbH in Kooperation mit Warner Bros. Film Productions Germany produziert wird. Das Drehbuch stammt von Neele Leana Vollmar in Zusammenarbeit mit Lars Hubrich („Tschik“), Neele Vollmar führt auch die Regie bei dem Projekt. Vier Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht langweilig werden. Darum beschließen Höppner, Frieder, Vera und Cäcilia einfach mal alles anders zu machen, als man es in der Provinz sonst so macht: Sie ziehen ins Auerhaus und gründen, unter den missbilligenden Blicken der Dorfbewohner, eine WG. Um den Moment zu feiern, alle Regeln zu brechen – und vor allem, um ihren Kumpel Frieder vor sich selbst zu retten. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll. Doch wie lange können die Mauern des Auerhauses den Zauber dieser Gemeinschaft beschützen?

Beim Drehtag in Bielstein waren vor allem die beiden Hauptdarsteller Damian Hardung und Max von der Groeben im Einsatz. Für die zu drehende Szene bot die Eisenbahnstrecke im Wiehltal die ideal Kulisse. Da die Handlung in den 1980er Jahren spielt, war natürlich auch ein passender Zug gefragt. Hier konnte der Wiehler Bahnunternehmer Andreas Voll aushelfen. Eine seiner vorbildlich im Stil der 80er Jahre gestaltete Großdiesellok bildete dabei eine imposante Erscheinung für die Aufnahmen.

Für die Koordinierung der Sicherheitsbelange zwischen dem Bahnbetrieb und dem Aufnahmeteam war Gerhard Mansel vom Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn zuständig: "Das war schon ein höchst interessanter Tag auf der Wiehltalbahn".

Der Start des Films "Auerhaus" ist für Anfang Dezember 2019 geplant.